Montag, 28. März 2005

Winterzeit

Die Umstellung auf Sommerzeit macht mir immer wahnsinnig zu schaffen, da meine innere Uhr sich offenbar nicht einfach mal um eine Stunde umstellen lässt. Glücklicherweise habe ich Gleitzeit und kann mich daher in Etappen umstellen. Zunächst werde ich nach der Uhr eine halbe Stunde später (d.h. nach der inneren Uhr eine halbe Stunde früher) zur Arbeit fahren. Wenn das geschafft ist, kann ich dann den endgültigen Schritt vollziehen und nach der Uhr wie im Winter leben. Eigentlich könnte man diese ganze Tortur aber auch recht einfach vermeiden:
Ich fordere Sommerzeit auch im Winter! (Man könnte es dann auch als Sommer- und Winterzeit bezeichnen.)

Das hätte gegenüber der heutigen Praxis nur Vorteile: Die lästige Umstellung zweimal im Jahr entfiele. Die Sommerzeit soll ja dem Umstand Rechnung tragen, dass sich der Tagesablauf in unseren Lebensgewohnheiten nach hinten verschoben hat. Das gilt aber im Winter genauso wie im Sommer. Außerdem wird es ja im Winter noch früher dunkel, d.h. gerade dann wäre es wünschenswert, wenn das Tageslicht noch eine Stunde später verfügbar wäre. Sicher, es würde morgens recht lange dunkel bleiben, aber dass stört die meisten Menschen doch viel weniger als der frühe Anbruch der Dunkelheit.
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