Rot-Grün reloaded
Nach dem überraschenden Abgang Münteferings werden die meisten Kommentatoren von Katzenjammer und Krise bei der SPD sprechen. Und die Parteilinken der SPD werden zu den Schuldigen erklärt werden - nur weil sich der herrische Noch-Parteichef nicht vorstellen kann, statt eines Kofferträgers eine selbstbewusste, junge Frau an seiner Seite zu haben.
Aber muss das notwendigerweise so sein? Es ist doch interessant zu sehen, dass mit Schröder, Müntefering und Joschka Fischer nun genau diejenigen abgetreten sind, die für eine sieben Jahre währende Ära von Rot-Grün standen, in der der Sozialstaat stärker demontiert wurde, als es unter Kohl je denkbar gewesen wäre. Nun wäre eine günstige Gelegenheit für die SPD-Linken zur Revolte. Sie könnten nun eine/n Vorsitzende/n installieren, die/der wieder den Fokus auf Gleichheit und Verteilungsgerechtigkeit legt.
Damit würde sich eine ganz neue Perspektive eröffnen: Es könnte dann nämlich tatsächlich doch noch eine Rot-rot-grüne Koalition zustande kommen, bei der niemand einen Gesichtsverlust erleiden müsste, da die Ausgangsposition eine ganz andere wäre.
Dann würde die linke Mehrheit in der Bevölkerung zu ihrem Recht kommen und es könnte einen wirtschaftlichen und sozialen Wechsel zu ganz neuen, faireren Zeiten geben.
Aber muss das notwendigerweise so sein? Es ist doch interessant zu sehen, dass mit Schröder, Müntefering und Joschka Fischer nun genau diejenigen abgetreten sind, die für eine sieben Jahre währende Ära von Rot-Grün standen, in der der Sozialstaat stärker demontiert wurde, als es unter Kohl je denkbar gewesen wäre. Nun wäre eine günstige Gelegenheit für die SPD-Linken zur Revolte. Sie könnten nun eine/n Vorsitzende/n installieren, die/der wieder den Fokus auf Gleichheit und Verteilungsgerechtigkeit legt.
Damit würde sich eine ganz neue Perspektive eröffnen: Es könnte dann nämlich tatsächlich doch noch eine Rot-rot-grüne Koalition zustande kommen, bei der niemand einen Gesichtsverlust erleiden müsste, da die Ausgangsposition eine ganz andere wäre.
Dann würde die linke Mehrheit in der Bevölkerung zu ihrem Recht kommen und es könnte einen wirtschaftlichen und sozialen Wechsel zu ganz neuen, faireren Zeiten geben.
hdressel - 31. Okt, 22:14