Unfaire Sabine C.
Als Kind lernt man schon, dass Zwei gegen Einen unfair ist. Aber fällt es nur mir auf, dass bei "Sabine Christiansen" nun schon seit Jahren so etwas wie "Vier gegen Einen" praktiziert wird? Da dürfen praktisch jede Woche gleich mehrere Vertreter des Kapitals (oder solche, die sich dafür halten) der Nation erklären, dass wir Normalarbeitnehmer in Deutschland zu faul und zu teuer sind (das wird meist in freundlichere Floskeln wie "unflexibel" gekleidet) und dass wir uns mal langsam mit der Vorstellung eines Tagelöhnerdaseins anzufreunden hätten. (Schließlich warten hier noch fast fünf Millionen Arbeitslose auf die Gnade eines Jobs und im Osten bis fernen Osten gleich noch ein paar 100 Millionen.) Als Feigenblatt der Ausgewogenheit darf dann auch mal der eine oder andere Gewerkschaftsvertreter oder Genosse eine leicht abweichende Meinung vertreten, geht aber angesichts der Übermacht der Marktradikalen vollkommen unter.
Da hilft nur eins: Um- oder Abschalten.
Da hilft nur eins: Um- oder Abschalten.
hdressel - 10. Jan, 00:05
Trackback URL:
https://hauke.twoday.net/stories/465903/modTrackback